Warum Stadtkirchenarbeit?
„In Zukunft noch mehr als bereits heute werden Menschen sehr unterschiedliche Zugänge zur Kirche haben. Bleibt für die einen die Ortsgemeinde ihr wesentlicher Bezugspunkt, suchen andere verstärkt die ‚Kirche bei Gelegenheit’ und an besonderen Orten. Bei allen Gestaltungsbemühungen für eine zukunftsfähige Kirche gilt es, diese differenzierten Wege der Menschen in und mit der evangelischen Kirche zu berücksichtigen ... “ (Impulspapier PERSPEKTIVE 2025 der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, EKHN)
„Unbedingt erwähnenswert ist die mittlerweile entstandene Reihe von Erfolgsmodellen (good practice), in denen überzeugende kirchliche Arbeit stattfindet, sei es in einer klassischen Gemeindeform, sei es in anderen kirchlichen Angeboten ... Zu den wichtigsten Erfolgsmodellen gehört beispielsweise die City-Kirchen-Arbeit, die in Verbindung mit Wiedereintrittsstellen einen enormen Bedeutungszuwachs gewonnen hat ...“ (Impulspapier KIRCHE DER FREIHEIT der Evangelischen Kirche in Deutschland, EKD)
City- und Stadtkirchen
sind definiert durch die Lage im Zentrum einer Stadt
repräsentieren die Stadt-, Kunst- und Kirchengeschichte dieses Ortes
sind Symbol eines kollektiven Gedächtnisses
greifen religiöse Bedürfnisse gegenwärtiger Menschen auf
halten die Frage nach Gott in der modernen Stadt offen
sind offen besonders für Menschen, die nicht zur so genannten "Kerngemeinde“ oder zu keiner christlichen Kirche gehören
wenden sich an Touristen, Passanten und Menschen, die in der Innenstadt arbeiten
Verantwortlich für die Inhalte der Rubrik "Stadtkirchenarbeit" ist Frau Dr. M. Baumgart